Mit der schnellen Entwicklung von KI, dem Internet der Dinge und Automatisierungstechnologien erweitern sich die Anwendungsbereiche elektronischer Produkte ständig – von industriellen Steuergeräten bis hin zu intelligenten Haushaltsgeräten, von medizinischen Geräten bis hin zu Automobil-Elektronik. Die Marktnachfrage nach Produkten, die „schnell geliefert, stabil, zuverlässig und hochintegriert“ sind, wird zunehmend dringender. Bei der traditionellen Elektronikfertigung müssen Unternehmen oft mit mehreren Lieferanten für die Leiterplattenbestückung, Gehäusebearbeitung und Kabelverbindungen zusammenarbeiten. Dies führt nicht nur zu einem umständlichen Prozess und hohen Kommunikationskosten, sondern kann auch die Qualität und Lieferzeit beeinträchtigen, da Probleme mit der Interoperabilität auftreten können.
Box Build Assembly ist ein Komplett-Serviceangebot für die Elektronikintegration, das darauf abzielt, diese Problemstellung zu lösen. Es bündelt den gesamten Produktionsprozess – von der Designoptimierung und Beschaffung der Materialien über die Leiterplattenbestückung, Gehäuseintegration bis hin zu funktionalen Tests – bei einem einzigen Lieferanten.
Während der Produktentwurfsphase sind die Lieferanten für die Gehäusemontage intensiv eingebunden und geben professionelle Empfehlungen durch Design for Manufacturability (DFM). Zum Beispiel bewerten sie, ob die Toleranzen der Komponenten angemessen sind, ob die Materialauswahl mit dem Produktionsprozess kompatibel ist und ob die räumliche Passform zwischen Außen- und Innenstruktur gegeben ist. Dieser Schritt gleicht einer "Prüfung der Bauzeichnungen vor Baubeginn" und kann designbedingte Risiken identifizieren, die die Serienfertigung beeinträchtigen könnten, wie z.B. Größenkonflikte zwischen Bauteilen oder übermäßig schwierige Montage. Dadurch wird die Zusammenarbeit mit dem Kunden ermöglicht, um optimale Werkzeuglösungen zu entwickeln und eine solide Grundlage für die nachfolgende Produktion zu schaffen.
Lieferanten beschaffen zentral alle für das Produkt benötigten Materialien, von Leiterplatten und elektronischen Bauteilen bis hin zu Gehäusen, Kabeln und mechanischen Komponenten. Der Schlüssel zu diesem Schritt liegt im Ausgleich von Effizienz und Kosten. Die Lieferanten müssen anhand des Mindestbestellmengen (MOQ), der Lieferzeit und des Produktionsplans des Kunden Strategien zur Lagerhaltung entwickeln, um Produktionsverzögerungen aufgrund von Materialmangel zu vermeiden und gleichzeitig übermäßige Lagerbestände zu verhindern, die Kapital binden würden.
Dieser Abschnitt stellt den zentralen Produktionsprozess für die Gehäusemontage dar. Über einen mehrstufigen kooperativen Prozess werden diskrete Komponenten zu einer Einheit mit grundlegenden Funktionen zusammengefügt:
1. Überschaubarere Kosten: Der Verzicht auf mehrere Lieferanten reduziert Materialtransportkosten zwischen Werken, wiederholte Qualitätskontrollgebühren und die Verwaltungskosten durch mehrstufige Kommunikation.
2. Kürzere Lieferzeiten: Die Lieferkette wird von einem einzigen Lieferanten koordiniert, wodurch der Einsatz mehrerer Lieferanten entfällt. Zudem reduziert die Design-for-Manufacturing (DFM)-Optimierung während der Entwurfsphase den Nachbearbeitungsaufwand in späteren Phasen, und vereinfachte Verwaltungsprozesse verkürzen die Gesamtvorlaufzeit.
3. Stabilere Qualität: Der gesamte Produktionsprozess wird innerhalb eines einzigen Systems abgeschlossen, mit einheitlichen Qualitätsstandards, wodurch Abweichungen, die durch die Zusammenarbeit mehrerer Fabriken entstehen, minimiert werden. Die Lieferanten werden an jeder Produktionsstufe Prüfpunkte zur Qualitätskontrolle einrichten, wodurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Qualität über den gesamten Prozess gewährleistet ist.
4. Höhere Flexibilität: Unterstützt vielfältige Kooperationsmodelle: Kunden können zwischen „schlüsselfertigen Dienstleistungen“ wählen, bei denen der gesamte Prozess von der Konstruktion bis zum Fertigerzeugnis übertragen wird, oder „Kundenmaterialverarbeitung“, bei der der Kunde einige Materialien selbst bereitstellt. Ersatzteile und kundenspezifische Unterbaugruppen können ebenfalls entsprechend den Kundenwünschen angepasst werden. Der Kunde muss dabei nur mit einem einzigen Lieferanten zusammenarbeiten, was eine direktere Kommunikation und eine schnellere Umsetzung von Anpassungen sicherstellt.
Trotz seiner erheblichen Vorteile sieht sich der boxed Assembly-Ansatz immer noch einigen Herausforderungen gegenüber, die professionelle Lieferanten durch systematische Maßnahmen adressieren können:
1. Hohe Schwelle für manuelle Arbeit: Einige Präzisionsmontagen erfordern manuelle Arbeit. Lieferanten werden ein Zertifizierungssystem für Fertigkeiten einrichten und durch Schulungen und Bewertungen zertifizierte Operatoren sicherstellen, um Fehlerquoten zu reduzieren.
2. Hohe Präzisionsanforderungen bei der Montage mehrerer Teile: 3D-Messgeräte und automatisierte Montageroboter werden eingesetzt, um eine präzise Kalibrierung der Bauteilabmessungen zu erreichen.
3. Schwierigkeiten bei der Kommunikation und Zusammenarbeit während des gesamten Produktionszyklus: Eine transparente Zusammenarbeitsmechanismus wird eingerichtet, um Fortschrittsdaten vom Design bis zur Serienproduktion zu teilen, regelmäßig Projektbesprechungen abzuhalten, um Anforderungen abzugleichen, und um Wiederholungsarbeiten aufgrund von Informationslücken zu vermeiden.
4. Schwierigkeiten bei der Gewährleistung einer einheitlichen Qualität: Durchführung von vollständigen Audits der Produktionslinie, regelmäßige Überprüfung der Prozessparameter in jeder Phase und Festigung der Abläufe durch SOPs, um eine einheitliche Qualität in jedem Batch sicherzustellen.
LHD ist seit vielen Jahren intensiv in der Branche der Boxed Assembly tätig und nutzt seine gezielten Fähigkeiten, um Branchenprobleme zu adressieren und Kunden zuverlässige Unterstützung zu bieten:
Unser erfahrenes Ingenieurteam bietet während der Designphase die Konstruktionsbegleitende Fertigungsoptimierung (DFM) und reagiert schnell auf Probleme während der Serienfertigung, um die Produktrealisierbarkeit von der Idee bis zur Umsetzung sicherzustellen.
Wir sind nach ISO9001 und IATF16949 zertifiziert und haben ein umfassendes Qualitätsinspektionssystem etabliert, das von der Wareneingangsprüfung bis hin zu den ausgelieferten Fertigerzeugnissen reicht. Materialien müssen Compliance-Audits bestehen, wie beispielsweise die RoHS-Umweltzertifizierung, und Qualitätskontrollunterlagen werden in jedem Schritt des Montageprozesses geführt, mit nachvollziehbaren Testdaten, um zu verhindern, dass minderwertige Produkte auf den Markt gelangen.
Wir haben ein diversifiziertes Netzwerk von Lieferanten aufgebaut und Notfallpläne für Situationen wie Materialmangel oder Versandverzögerungen entwickelt. Die Lagerverwaltung erfolgt über digitale Systeme, wobei eine ausgewogene Kombination aus termingerechter Lieferung und Kostenkontrolle sichergestellt wird, um eine unterbrechungsfreie Produktion zu gewährleisten.
Durch die Vorteile zentraler Beschaffung nutzen wir Kosteneinsparungen und minimieren Abfälle durch Prozessoptimierung. Bei gleichbleibender Qualität bieten wir unseren Kunden wettbewerbsfähige Konditionen, wodurch sowohl eine effiziente Integration als auch kalkulierbare Kosten erreicht werden.